„Eigenbehandlung“ oberer Rücken

Freitag, 18. Dezember 2015
Für jedes Level geeignet
9min
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Videobeschreibung

„Eigenbehandlung“ oberer Rücken – ein kleiner einfacher Anstoß für eine wohltuende Mini-Massage der oberen Rückenpartie, zwischen den Schulterblättern oder mehr am Nacken verlaufend... was einem wohltut.


Dass es erst gar nicht mehr zu einer Verspannung kommt oder wenn sich eine meldet, dann kannst Du hier vielleicht eine sanfte Entlastung finden.


Was Du brauchst: Tennisball und/oder Igelball oder ähnliches; Pilatesball nicht ganz prall oder Kissen oder ähnliches zum Unterlagern.

Transkript des Videos

Ein kleines Tutorial für die Massage von einem Schultergürtelbereich bzw. so zwischen den Schulterblättern diese ganze Rückenpartie, die Romboideen und so. Da ist man ja ganz gerne mal verspannt, gerade so vom Rand des Schulterblattes überlaufend, dass es da so ein bisschen zippelt. Aber auch bevor das passiert ist das eine wunderbare Massage. Es gibt viele Möglichkeiten. Ich zeige kleine. Was du dafür brauchst ist, entweder du hast einen Tennisball oder du hast einen Igelball. Der kann so groß sein, der kann größer sein, der kann kleiner, gibt es glaube ich gar nicht, kann aber auch was halbes sein, so wie das, vielleicht auch ein kleiner. Und du brauchst oder kannst gebrauchen entweder einen Ball und wenn du keinen Ball hast, dann nimmst du ein Kissen. Das brauche ich heute wirklich nur fürs Unterlagern. Obwohl ich zeige auch noch was, was man damit machen kann, aber das ist nicht wichtig. Okay gut. Wenn du tatsächlich eine Verspannung in diesem Bereich hast, also ich kann mich kaum noch drehen oder oder meinen Armen gut bewegen. Das zieht womöglich sogar bis in den Arm. Fange ich jetzt im Stehen an, denn wenn du das in der Rückenlage machst, dann ist da schon ziemliches Gewicht drauf. Ja und ich mache das jetzt einfach mit einem Tennisball. Du brauchst eine Wand, die möglichst eben wie hier zum Beispiel die Rauchfaserwand. Das ist super, Kacheln rutschen schnell weg. Aber vielleicht nimmst du dann den Igelball, was auch immer. Was für dich angenehm ist und was du hast. Du stellst dich einfach an die Wand und nimmst den Ball eben an deinen Schulterblatt, an diesen Rand, dass es so wirklich an der entlanglaufen kann. Deine Knie sind locker und du beugst deine Beine und streckst deine Beine und gibst dir eine eigene Massage. Das Schöne im Stand ist, dass du selber entscheiden kannst, wie viel Druck gebe ich. Und gibt es eine Stelle, wo ich bleiben will, wo ich so, da ist ja ein kleiner Knoten, das nennt man ja tatsächlich oder Triggerpunkte oder was auch immer. Auf jeden Fall, wo du merkst, da kann ich was gebrauchen, kleine Druckmassage, da bleibe ich, da gehe ich ein bisschen rauf und runter. Und was bei all diesen Massagen oder diesen Impulsen wichtig ist, dass du atmest, wie immer.

 

Und nutzt wirklich den Ausatmen, so dieses Gefühl, als ob du mit dem Ausatmen diese Verspannung rausschicken könntest. Und so kannst du wunderbar zum Beispiel dein eigenes Schulterblatt erspüren, dass du diesen Rand entlangläufst. Was auch schön ist, wenn du das wirklich noch mal nach oben nimmst in den Nackenbereich, da den Trapezius, den oberen Teil entlangläufst. Und ich kann mir gut vorstellen, dass da bei jedem von euch, ob auf der einen oder anderen Seite, doch ein bisschen zwiebelt. Und ganz, ganz wichtig, dass du es wirklich so dosierst, dass es für dich wohl ist. Kein Ouch-Gefühl, sondern Weichheit. Und da kannst du dann auf die andere Seite gehen und die andere Seite erarbeiten. Da kannst du jetzt das Band anhalten, wenn du im Stand bist und das auf der anderen Seite machen und du siehst es sowieso so wie du es brauchst. Länger, kürzer, aber kürzer solltest du nicht. Das gleiche ist in der Rückenlage möglich.

 

Dafür nimmst du einen Ball. Vielleicht hast du auch einen größeren Ball. Je größer der Ball ist, desto mehr Unterstützung für den Kopf-Nacken empfehle ich dir, weil wenn du dich jetzt wirklich mit dem Ball unter deinem oberen Rücken direkt auf den Boden legen würdest, wäre da schon sehr viel Druck drauf. Vielleicht nimmst du die Erhöhung irgendwann weg im Laufe der Massage, aber erstmal empfehle ich dir, ich nehme jetzt mal den Igelball, wirklich dich zu unterlagern und hier zu spielen und da wirklich sich selber so zu verrutschen sagen okay wo ist meine kritische Stelle wo tut mir das wohl und dann wirklich dich auch fast so ein bisschen auf dem Boden räkeln auch hier ganz wichtig du lässt im Nacken, im Gesicht die ganzen Gesichtszüge sind schön entspannt und dann beginnst du vielleicht, je nachdem wie sich das für dich anfühlt, deinen Arm auch zu heben. Dann kannst du durch deine Schulterbewegung noch mal einen anderen Impuls, einen anderen Massageimpuls dort geben. Dann hebst du den Arm vielleicht ein bisschen und lässt ihn, die Schulter, die ganzen Rückenpartien, diese Seite über den Ball drüber fließen. Und dann kannst du vielleicht deinen Kopf zur anderen Seite rollen lassen. Das ist wirklich individuell. Wenn du beschwerdefrei bist, dann kann man da wunderbar spielen und den Ball auch immer wieder versetzen. Natürlich auch die andere Seite. Ich mache es jetzt mal auf der anderen Seite. Wenn sich das gut für dich anfühlt, dann hast du deinen Ball oder dein Kissen.

 

Du kannst dir vielleicht erstmal das Kissen oder so ein bisschen wegziehen. Und wenn du sagst, okay, ich bin wirklich weich und kann das ganz gut gebrauchen, dann nimmst du die Erhöhung weg. Und lässt d ich auch wieder mit dem Atmen in den Boden und in den Ball sinken. Und auch hier ist es für mich viel wichtiger, dass du die Weichheit deines Körpers erlaubst, als dass du irgendwie an eine neutrale Position oder an den Nacken denkst. Der soll nicht einklemmen, aber vielleicht ist er gerade nicht ganz korrekt. So, das ist eine Möglichkeit, deinen ganzen Bereich hier hinten zu massieren. Dafür kannst du wunderbar auch dieses, also so einen halben Ball nehmen, da würdest du dich dann mittig drauflegen und hin und her schaukeln oder auch mehr auf der einen Seite höher oder tiefer. Dafür hältst du deinen Kopf oder hast gucken ob der Ball reichen würde. Ja, würde auch reichen. Und dich so drauf legen und wächst dadurch diese ganze Region.

 

Was gar nicht so schlecht ist, wenn du eben viel Stützübungen zum Beispiel gemacht hast und das ist einfach ein guter Abschluss davon. Oder eben wenn du lange am Computer gesessen hast oder irgendwie eben lange gesessen hast und Probleme hast oder viel tragen musst, was auch immer. Und was du noch machen kannst, wenn du einen Ball hast, du nimmst die Hände an den Hinterkopf, legst den Ball mittig und dann jetzt tun wir ein bisschen die Bauchmuskeln dazu, die Füße gut in den Boden, hebst du dein Becken an und rollst über den Ball. Du kannst dich auch spielen und lässt diese ganze Fläche dort hinten wach werden und kannst dich dann zum Abschluss die Knie auseinander, die Fußsohlen zusammen und vielleicht über den Ball drüber fließen lassen. Hier ist es wichtig, dass du wirklich das Steißbein zu den Fersen schickst, dass dein Becken gut gestützt bleibt und du nur so weit gehst, wie du das auch in der gesamten Wirbelsäule bis in die Halswirbelsäule gut tut. Stütz dich richtig sicher mit deinen Händen ab.

 

Dein Brustbein weich werden. Rollst wieder auf. Zum Abschluss ist es ganz schön, wenn du alles weg nimmst, dich auf den Boden legst, ob mit aufgestellten Füßen oder abgelegten Beinen und diesem Bereich nachspürst.

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